Interaktiver Workshop an der Hochschule Flensburg
- Rebecca Starke
- 1. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Nov.

Mit einem vielfältigen und praxisnahen Programm haben wir im Juli gemeinsam mit unseren engagierten wissenschaftlichen Hilfskräften, Mitarbeitenden sowie externen Gästen den aktuellen Stand des Forschungsprojekts Care-AI beleuchtet.
Projekt-Insights
Im ersten Teil des Workshops stellten wir Erkenntnisse aus der quantitativen und qualitativen Forschung vor. Unser Fokus lag dabei auf drei zentralen Themenfeldern:
Bedürfnisse von Pflegeheimbewohnern am Lebensende
Technologieakzeptanz von Mitarbeitenden und Pflegeheimbewohnern
Sinnhaftigkeit und Bedeutung der Arbeit in der Langzeitpflege
Für unsere Analysen konnten sowohl Mitarbeitende stationärer Pflegeeinrichtungen als auch Bewohner:innen in Interviews und mittels Fragebögen einbezogen werden. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Einstellungen gegenüber dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Pflege ebenso vielschichtig wie differenziert sind.
Ein besonderes Highlight war der Beitrag von Christina Bober, Geschäftsführerin unseres Projektpartners Soventec. Sie gab einen spannenden Einblick in die KI-Anwendung CLAIRE, die im Rahmen von Care-AI entwickelt wird. CLAIRE unterstützt die Biografiearbeit mit Bewohner:innen – ein Ansatz, der auf persönliche Beziehung und individuelle Lebensgeschichten setzt.
Interaktiv und kreativ
Am Nachmittag wurde es praxisnah: In zwei Kleingruppen arbeiteten wir mit den Methoden „How might we …?“ und „Top Five“, um zentrale Herausforderungen im Umgang mit KI in stationären Pflegeeinrichtungen zu identifizieren. Ziel war es, konkrete Lösungsansätze zu entwickeln – sowohl zur Weiterentwicklung von CLAIRE als auch zur Übertragbarkeit auf andere KI-Anwendungen im Pflegekontext.
Die Ergebnisse zeigten eindrucksvoll, wie viel Potenzial in partizipativen Formaten liegt – und wie wichtig der Austausch zwischen Pflegepraxis, Forschung und Technik ist, um bedarfsgerechte Lösungen zu entwickeln.
Danke an alle Beteiligten
Ein herzlicher Dank gilt unseren wissenschaftlichen Hilfskräften für ihre engagierte Mitarbeit im Projekt. Ebenso bedanken wir uns bei allen Teilnehmenden, die mit ihren Perspektiven, Fragen und Ideen zum Gelingen des Workshops beigetragen haben.
Ein besonderer Dank geht an
Prof. Dr. Britta Blotenberg (Hochschule Flensburg)
Prof. Dr. Manuela Schallenburger (Hochschule Flensburg)
Christina Bober (soventec)
Kristina D’Alessio (CODIN IT)
Monika Löffler (DiWiSH)
für ihre wertvollen Impulse und ihre aktive Beteiligung.














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